Zug (awp) - Der Anbieter von Krypto-Anlagefonds 21Shares hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Umsatz erzielt. Grund dafür sind höhere Gebühreneinnahmen.
Der Umsatz vervielfachte sich auf 45,9 Millionen US-Dollar nach 18,3 Millionen in der Vorjahresperiode, wie das vor fünf Jahren gegründete Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Anstieg sei auf höhere Einnahmen aus Verwaltungsgebühren und Einsatzprämien zurückzuführen. Dies sei die Haupteinnahmequelle der Gesellschaft.
Unter dem Strich erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 42'191 US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2023 waren es 17'189 Dollar gewesen.
Gesamtvermögen gestiegen
Das Gesamtvermögen der Gesellschaft stieg von 2,4 Milliarden US-Dollar per Ende Dezember 2023 auf 3,4 Milliarden Dollar per Ende Juni 2024. Dies sei hauptsächlich den neuen Nettovermögen und dem Anstieg der Kryptowährungen verschuldet.
Die liquiden Mittel kletterten per Ende Halbjahr auf 830'163 US-Dollar (31. Dezember 2023: 598'328 USD) und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf 24,1 Millionen (31. Dezember 2023: 19,8 Mio. USD).
Starkes zweites Halbjahr erwartet
Schliesslich betonte die Gesellschaft, dass sie im Geschäftsjahr bisher in der Lage gewesen sei, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Das laufende zweite Halbjahr sei ohne Zwischenfälle angelaufen und neue Produkte seien lanciert worden. Man erwarte "eine starke zweite Jahreshälfte", hiess es.
ls/tv