Zug (awp) - Galderma sieht für seinen altgedienten Biostimulator Sculptra auch in Zukunft gute Absatzchancen. Das Mittel zur Hautstraffung sei zwar bereits seit 25 Jahren auf dem Markt, weitere Zulassungen wie jüngst in China dürften aber auch weiterhin für einen guten Absatz sorgen, zeigt sich der Hautpflegespezialist in einem Communiqué vom Montag überzeugt.
Bei Sculptra handelt es sich den Angaben zufolge um den ersten regenerativen Biostimulator mit einer Poly-L-Milchsäure-Formulierung (PLLA-SCA). Die injizierbare Substanz arbeite mit den natürlichen Prozessen des Körpers zusammen.
Laut Galderma ist die regenerative Ästhetik ein aufstrebender und schnell wachsender Trend. Sie konzentriert sich demnach auf die Revitalisierung der Haut, indem sie die körpereigenen Heilungsmechanismen aktiviert und über drei Hautschichten hinweg arbeitet, um die Haut von innen heraus wiederherzustellen und zu verjüngen. Dabei gehe sie Probleme wie Volumenverlust, Hauterschlaffung und Verlust der strukturellen Unterstützung an.
Eine Kopf-an-Kopf-Studie habe gezeigt, dass Sculptra im Vergleich zu einem anderen Biostimulator mehr Komponenten einschliesslich Kollagen und Elastin stimulierte und gleichzeitig weniger Entzündungen auslöste. Diese Daten seien an der Jahrestagung der American Society for Dermatologic Surgery (ASDS) vorgestellt worden.
Gleichzeitig untermauerten zwei neue Studien, die in diesem Jahr im Journal of Drugs in Dermatology veröffentlicht wurden, die regenerativen Wirkungen von Sculptra.
Sculptra wird laut Galderma bereits im mehr als 40 Ländern vertrieben. Die jüngste Zulassung in China bedeute aber nochmals einen wichtigen Schritt, heisst es. China gehöre zu den am schnellsten wachsenden Märkten im ästhetischen Bereich.
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