Zürich (awp) - Die UBS strafft ihr Angebot an Immobilienfonds in der Schweiz. Nach der Integration des Fondsanbieters der Credit Suisse werde die Grossbank Produkte mit ähnlichen Anlagestrategien zusammenzuführen.
Seit der rechtlichen Übernahme von Credit Suisse Funds AG per Ende April verwalte UBS Fund Management (Switzerland) AG im Schweizer Markt 14 Immobilienfonds, teilte die Bank am Donnerstagabend mit. Mit der Zusammenlegung einiger Fonds wolle die UBS die Diversifikation und Resilienz der jeweiligen Fonds stärken.
So sei im nächsten Jahr die Fusion der vier börsengehandelten Schweizer Wohnimmobilienfonds mit direktem Grundbesitz geplant. Dies betrifft CS REF LivingPlus, UBS Direct Residential, Residentia und CS REF Hospitality.
2025 und 2026 dann würden die beiden börsengehandelten gemischt genutzten Schweizer Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz (CS REF Green Property und UBS Direct Urban) zusammengelegt. Und 2026/27 plane man die Fusion der beiden börsengehandelten kommerziellen Schweizer Immobilienfonds mit indirektem Grundbesitz (UBS Swissreal und CS REF Interswiss).
Die übrigen Schweizer Immobilienfonds würden unverändert weitergeführt, erklärte die UBS. Ab 2025 würden alle kotierten Schweizer Immobilienfonds unter dem Namen UBS firmieren und eine einheitliche Verwaltungsgebühr von 0,54 Prozent des durchschnittlichen Gesamtfondsvermögens haben.
ra/jb