FRANKFURT (awp international)
----------
AKTIEN
----------
DEUTSCHLAND: - GEWINNE - Weitere Entspannungssignale im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China geben am Dienstag auch dem hiesigen Aktienmarkt erneut Auftrieb. Der Broker IG taxierte den Dax gut zwei Stunden vor dem Handelsstart 0,24 Prozent höher auf 24.316 Punkte. Damit dürfte der deutsche Leitindex an seinen starken Wochenauftakt anknüpfen und sich von der runden 24.000-Punkte-Marke weiter nach oben absetzen. Seit seinem Zwischentief vom Freitag hat der Dax per Schlussstand vom Vortag um rund 2,5 Prozent zugelegt und dabei die 21- und die 50-Tage-Durchschnittslinie für den kurz- beziehungsweise mittelfristigen Trend hinter sich gelassen. Die Vorgaben von den Überseebörsen sind weiter positiv.
USA: - STARKER WOCHENSTART - Gestützt von Annäherungssignalen im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sind die US-Aktienmärkte mit klaren Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss am Montag 1,12 Prozent höher bei 46.706,58 Punkten. Bereits vor dem Wochenende hatten Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelsstreit mit China und nachlassende Sorgen im Bankensektor die Anleger etwas milde gestimmt. Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant.
ASIEN: - GEWINNE - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag weiter zugelegt. Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgten bereits in New York für eine freundliche Stimmung. In Japan steht der rekordhohe Leitindex Nikkei 225 kurz vor der runden Marke von 50.000 Punkten. Mit Sanae Takaichi von der LDP bekommt das Land wohl die erste Regierungschefin. Sie gilt als Vertreterin einer expansiven Fiskalpolitik. Zuletzt legte der Nikkei um 0,8 Prozent zu. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewann 1,7 Prozent und der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen stand 1,5 Prozent höher.
,,DAX 24.258,80 1,80% XDAX 24.340,25 1,51% EuroSTOXX 50 5.680,93 1,31% Stoxx50 4.792,48 1,07% DJIA 46.706,58 1,12% S&P 500 6.735,13 1,07% NASDAQ 100 25.141,02 1,30%,,
----------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
----------
RENTEN:
,,Bund-Future 130,02 0,02%,,
DEVISEN:
,,Euro/USD 1,1634 -0,07% USD/Yen 151,20 0,30% Euro/Yen 175,90 0,23%,,
BITCOIN:
,,Bitcoin 107.864 -2,46% (USD, Bitstamp),,
ROHÖL:
,,Brent 60,86 -0,15 USD WTI 57,38 -0,14 USD,,
----------
PRESSESCHAU
----------
bis 6.30 Uhr: - CDU-Vize-Generalsekretärin Christina Stumpp hat die Tolerierung einer von der AfD geführten Minderheitsregierung in einem Interview grundsätzlich nicht ausgeschlossen, Gespräch, Politico - Steuerschätzung: Rund 100 Milliarden Euro Mehreinnahmen für Bund, Länder und Kommunen, HB - Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) will die staatliche Demokratieförderung aus ihrem Hause neu ausrichten, Gespräch, Rheinische Post - "Stadtbild"-Debatte: Dennis Radtke, Chef des CDU-Sozialflügels, kritisiert Bundeskanzler Friedrich Merz, Zeitungen der Funke Mediengruppe
bis 23.15 Uhr: - David Cavaillolès, Chef von Arianespace, warnt vor übertriebenen Hoffnungen auf einen Boom des europäischen Weltraummarkts, Gespräch, HB - Nur mit höheren Steuern wird Deutschland verteidigungsfähig, Gastbeitrag von DIW-Chef Marcel Fratzscher, HB - Unsicherheit führt zu Abwanderung: Der israelische Ökonom Eran Yashiv sieht auf sein Land wirtschaftlich düstere Zeiten zukommen. Für Gaza hat er Hoffnung - vor allem wenn Deutschland seine Fähigkeiten einbringt, Gespräch, FAZ
bis 21.00 Uhr: - Der nächste Börsenaspirant aus dem Portfolio von Thyssenkrupp ist der Werkstoffhandel Material Services. Was schon erreicht ist und was zur Kapitalmarktfähigkeit noch fehlt, erläutern die Vorstandsvorsitzende Ilse Henne und Finanzchef Finanzchef Daniel Wodera, Gespräch, BöZ - Der Private-Markets-Anlagechef von M&G setzt auf die Erholung einer ungeliebten Assetklasse: Immobilien. Emmanuel Deblanc hält vor allem das Thema Living für attraktiv, Gespräch, BöZ - Die Suchen nach geeigneten Kandidaten für den Vorstand ersetzt nach Auffassung des Governance-Experten Michael Kramarsch nicht die strategische Nachfolgeplanung - zumal, wenn die Personalsuche an einen externen Dienstleister verlagert wird. Vor allem der Aufsichtsrat sei in der Pflicht, sich stärker zu engagieren, BöZ
/jha/